01/12/2015

„Wer einmal afrikanischen Sand zwischen den Zehen hatte, …“ – Arusha Augenklinik in Tansania –

Ein Bericht von unserem Ehrenmitglied, Herrn Dr. med. Klaus Lindner:

„Es war vor 10 Jahren, als ich über mehrere Ecken Kontakt zu Dr. Preuß bekam. Schon immer wollte ich in Afrika helfen.

Dass das nicht so einfach ist, erfuhr ich nach Praxisende als Augenarzt in Lauf. Ich meldete mich bei verschiedenen Hilfsorganisationen, denen ich meine kostenlose Hilfe anbot, aber keiner wollte mich haben.

Da war aber der Lions Club Tecklenburg mit seinem Projekt in Arusha!

Im Januar 2016 fliege ich nun, zum 11. mal schon, nach Tansania. Auch diesmal wieder mit Dr. Kurt Preuß, mit dem mich mittlerweile nicht nur eine Symbiose, sondern auch Freundschaft verbindet.

Inzwischen hat der Lions Club Tecklenburg – seit 2008 bin ich stolzes Ehrenmitglied – eine Augen / Zahnklinik gebaut ( feierliche Einweihung 2010 ), die erfolgreich arbeitet. Das St. Elizabeth Hospital in Arusha ist inzwischen ein staatlich anerkanntes Distrikthospital. Unser Augenarzt vor Ort, Dr. Kimweri, ist kompetent und engagiert.

Durch jährliche Besuche wahren wir Kontinuität und die unermüdliche Arbeit von LF Wehmeyer und LF Knoblauch ermöglicht es, auch qualitativ das Haus stetig zu verbessern.

„Wer einmal afrikanischen Sand zwischen den Zehen hatte, der wird ihn nicht mehr los „

– so heißt es in einem Sprichwort, das auch auf mich zutrifft.“

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